Wie man mit erektiler Dysfunktion umgeht

Erektile Dysfunktion, allgemein bekannt als ED oder Impotenz, ist die Unfähigkeit, eine für Sex ausreichende Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten. Es handelt sich um eine sehr häufige Erkrankung, von der über 40 % der Männer irgendwann in ihrem Leben betroffen sind. In diesem Artikel werden die verschiedenen Arten von ED, Risikofaktoren und Ursachen, Behandlungsoptionen und die verfügbare Unterstützung behandelt.

Was ist eine erektile Dysfunktion?

Unter erektiler Dysfunktion (ED) versteht man die Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, die für den Geschlechtsverkehr ausreichend ist. Es handelt sich um eine sehr häufige Erkrankung, von der über 40 % der Männer irgendwann in ihrem Leben betroffen sind. ED betrifft Menschen jeden Alters und ist kein Indikator für die allgemeine Gesundheit. Das Risiko, an erektiler Dysfunktion zu erkranken, steigt jedoch mit zunehmendem Alter und die Erkrankung tritt deutlich häufiger bei Männern über 40 Jahren auf. Tatsächlich wird die Mehrheit der Männer zwischen 40 und 70 irgendwann an ED leiden.

Arten von ED

Es gibt verschiedene Arten von ED, Stress und psychische ED. Stress und psychologische Probleme können zu ED beitragen. Dies kann auf die Angst vor der „Aufführung“ und die Angst vor öffentlicher Schande oder Demütigung zurückzuführen sein. In einigen Fällen kann Leistungsangst dazu führen, dass sexuelle Intimität ganz vermieden wird. - Körperliche Ursachen – Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Herzerkrankungen oder neurologische Störungen können zu ED führen. Diese Erkrankungen beeinträchtigen nicht nur die allgemeine Gesundheit, sondern können auch die Qualität einer Erektion und die Fähigkeit, eine Erektion zu erreichen, beeinträchtigen. - Medizinische Ursachen – Einige Medikamente, wie SSRI-Antidepressiva, H2-Antagonisten, bestimmte Schmerzmittel und blutdrucksenkende Medikamente sowie Betablocker, können die sexuelle Funktion beeinträchtigen. Es kann sich lohnen, die Vor- und Nachteile dieser Medikamente abzuwägen und einen Arzt zu konsultieren, um eine alternative Option zu finden.

Risikofaktoren für ED

Wie bereits erwähnt, tritt ED mit zunehmendem Alter immer häufiger auf. Das Risiko, an erektiler Dysfunktion zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter der Männer und nimmt mit der Anzahl der vorhandenen Gesundheitszustände oder Krankheiten zu. Wenn Männer das 40. Lebensjahr erreichen, kommt es zu einem Rückgang des Hormonspiegels, was sich auf die Erektionsqualität auswirken kann. Mit zunehmendem Alter haben Männer auch häufiger Risikofaktoren für ED, wie etwa Übergewicht oder Bluthochdruck. Es überrascht nicht, dass bei körperlichen Erkrankungen das Risiko, an erektiler Dysfunktion zu erkranken, mit der Anzahl der vorhandenen Gesundheitszustände oder Erkrankungen steigt. Zu den körperlichen Erkrankungen, die das Risiko einer ED erhöhen können, gehören Diabetes, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, neurologische Störungen und Prostatakrebs.

Körperliche Ursachen

Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Herzerkrankungen oder neurologische Störungen können zu ED führen. Diese Erkrankungen beeinträchtigen nicht nur die allgemeine Gesundheit, sondern können auch die Qualität einer Erektion und die Fähigkeit, eine Erektion zu erreichen, beeinträchtigen. Diabetes kann die Durchblutung des Penis verringern und die Fähigkeit, eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten, beeinträchtigen. Dies kann auf eine Nervenschädigung im Penis und eine Schädigung der Blutgefäße zurückzuführen sein. Hoher Blutdruck kann die Fähigkeit, eine Erektion aufrechtzuerhalten, beeinträchtigen, indem er den Blutfluss zum Penis verringert. Dies kann auf eine Verengung der Blutgefäße und eine Schädigung der kleinen Arterien zurückzuführen sein. Herzerkrankungen können zu Veränderungen der Durchblutung des Penis führen. Dies kann auf eine verminderte Durchblutung des Herzens oder des Penis zurückzuführen sein. Neurologische Erkrankungen wie Parkinson, Multiple Sklerose und Rückenmarksverletzungen können die an der Erektion beteiligten Bahnen im Gehirn verändern. Prostatakrebs kann durch eine Operation oder Strahlentherapie behandelt werden, was sich sowohl auf die Erektionsqualität als auch auf die Fähigkeit, eine solche zu erreichen, auswirken kann.

Medikamente und Chirurgie

Die erste Anlaufstelle für die Behandlung von ED ist die Behandlung aller zugrunde liegenden Gesundheitsprobleme. Wenn sich das Problem dadurch nicht beheben lässt, stehen als Behandlungsoptionen Änderungen des Lebensstils, ED-Medikamente oder ED-Operationen zur Verfügung. Änderungen des Lebensstils können die Erektionsqualität sowie die allgemeine Gesundheit verbessern. Dazu können Gewichtsabnahme, Raucherentwöhnung und Reduzierung des Alkoholkonsums gehören. Es gibt eine Reihe von Medikamenten zur Behandlung von ED. Medikamente, die die Durchblutung steigern, wie Palavermittel, Prostaglandin E1 und Phentolamin. Die Kombination von ED-Medikamenten mit Nitroglycerin oder einer anderen Art von Herzmedikamenten kann zur Verbesserung der Erektionsqualität beitragen. ED-Chirurgie stehen verschiedene chirurgische Eingriffe zur Verfügung, wenn Medikamente erfolglos sind oder Komplikationen auftreten.

So unterstützen Sie einen geliebten Menschen mit ED

Wenn Sie oder ein Angehöriger an ED leiden, ist es wichtig, über die Erkrankung und die damit verbundenen Gefühle zu sprechen. Das Teilen der Schwierigkeiten mit einem geliebten Menschen kann Ihnen helfen, Ihr Selbstwertgefühl aufrechtzuerhalten und die Situation zu normalisieren, sodass Sie nicht das Gefühl haben, mit dieser Erfahrung allein zu sein. Wenn Sie der Angehörige einer Person mit ED sind, ist es wichtig, sensibel und nicht wertend zu sein. Bieten Sie Ihrem Angehörigen Unterstützung im Umgang mit der Erkrankung und den damit verbundenen Gefühlen. ED kommt häufig vor und es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten, um die Erkrankung in den Griff zu bekommen. Es besteht also kein Grund, sich deswegen zu schämen.

Letzte Worte

Wenn bei Ihnen ED auftritt, geraten Sie nicht in Panik. Zunächst sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen und alle zugrunde liegenden Gesundheitszustände ausschließen. Wenn keine gesundheitlichen Probleme vorliegen oder die ED auf eine Nebenwirkung eines Medikaments zurückzuführen ist, stehen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.